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Digitale Bildung

Warum steuern Kommunen Bildung in der digitalen Welt?

Der digitale Wandel durchdringt die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Auch die Anforderungen in der Arbeitswelt verändern sich durch die Digitalisierung grundlegend. Studien belegen, dass die Digitalisierung die ohnehin bestehende Bildungsungleichheit verstärkt. Somit kommt der Bildung in der digitalen Welt eine zentrale Bedeutung zu.

Wenn sich Kommunen strategisch mit den Chancen und Grenzen der Digitalisierung in der Bildung beschäftigen, bedeutet das einen großen Zugewinn für die Transparenz und Reichweite von Bildungsangeboten sowie für das selbstgesteuerte Lernen. Kommunen benötigen strategisch-pädagogische Festlegungen, wo digitale Bildung einen Mehrwert gegenüber analoger Bildung bietet und was man vor Ort unter „guter digitaler Bildung“ versteht. Neue Datengrundlagen ermöglichen ein zielgerichtetes Planen.

Zum Thema

Bildung in der digitalen Welt

Die Strategie der Kultusministerkonferenz  benennt relevante Weichenstellungen im (Weiter-)Bildungssystem.

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Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft

Die Strategie ist ein umfassender Handlungsrahmen des BMBF zur Förderung digitaler Bildung in Deutschland.

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Initiative Digitale Zukunft

Die Bundesregierung will mit der Initiative Lernen, Unterrichten, Lehren und Ausbilden über den gesamten Bildungsweg hinweg verbessern.

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Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter

Das Positionspapier des Städtetags formuliert kommunale Positionen für die Weiterentwicklung des Lehrens und Lernens im digitalen Zeitalter.

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Was ist digitale Bildung?

Digitale Bildung beinhaltet einerseits die Vermittlung digitaler Kompetenz, d. h. der Fähigkeit zur fachkundigen und verantwortungsvollen Nutzung digitaler Medien (digitale Bildung als Lehr- und Lerninhalt, Medienkompetenz).

Andererseits meint digitale Bildung das Lernen mit digitalen Medien (digitale Bildung als Instrument, #Mediendidaktik). Ziel ist es, analoge und digitale Bildung im Zusammenspiel so zu gestalten, dass die jeweiligen Vorteile für das selbstgesteuerte und kollaborative Lernen genutzt werden.

Zum Thema

DigCompEDU - Europäischer Rahmenplan für digitale Kompetenz von Lehrenden

Der Europäische Rahmenplan für digitale Kompetenz von Lehrenden beschreibt wissenschaftlich fundiert, was es für Lehrende bedeutet, digital kompetent zu sein.

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Drei Schritte zum Digitalführerschein

Wie nutze ich soziale Medien sicher? Wie kann ich echte von gefälschten Nachrichten unterscheiden? Wie schütze ich mich vor Schadsoftware? Der Digitalführerschein (DiFü) von Deutschland sicher im Netz zertifiziert Wissen rund um die digitale Themen des Alltags.

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ICILS 2018 - Ergebnisse der Internationalen Studie zu Medienkompetenzen bei Schüler:innen

Die ILCIS-Studie erhebt Medienkompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich.

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Hagener Manifest zu New Learning als lebenslanger Bildungsprozess in der digitalisierten Welt

Die Unterzeichner:innen wollen New Learning als gesellschaftlichen Konsens über die Grenzen einzelner Institutionen und politischer Zuständigkeiten hinweg etablieren.

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Bildung in Deutschland 2020

Das BMBF widmet den Nationalen Bildungsbericht 2020 dem Schwerpunktthema „Digitalisierung in der Bildung“ und der Datenlage zu digitalen Kompetenzen in Deutschland.

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Warum ist digitale Bildung wichtig?

Die digitale Bildung

  • unterstützt Bürger:innen im Umgang mit einer analog-digitalen Lebenswelt,
  • stärkt die Handlungsfähigkeit von Bürger:innen in einer digitalen Welt, indem sie die Medienkompetenz fördert,
  • trägt zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse, vor allem im ländlichen Raum bei: mit bedarfsgerechten und zielgruppenorientierten digitalen Bildungsangeboten,
  • bietet große Potenziale für das lebenslange Lernen, indem sie das Bildungsangebot vor Ort erweitert.

Bildung in der digitalen Gesellschaft

Christian Stöcker von der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg verdeutlicht, warum Bildungsinstitutionen grundlegendes Wissen zur Funktionsweise von Algorithmen und Codes und zum Umgang mit Software vermitteln sollten.

Warum ist digitale Bildung ein Thema für das datenbasierte kommunale Bildungsmanagement?

Um die Bildungsteilhabe und Chancengerechtigkeit in der digitalen Welt zu fördern, ist die digitale Bildung entlang der Bildungskette und über alle Bildungsthemen mitzudenken. Der Schlüssel ist ein ressort- und akteursübergreifendes Abstimmen und Handeln durch ein kommunales Bildungsmanagement. Auf der Basis von relevanten Daten, z. B. über die technische Ausstattung an Schulen oder über digitale Angebote an Weiterbildungseinrichtungen, kann das Bildungsmonitoring Bedarfe transparent machen.

Die Bildungsbüros fungieren beispielsweise

  • als Netzwerkmanager, um Bildungsangebote abzustimmen und Synergieeffekte zu ermöglichen, z.B. im Bereich frühkindlicher Bildung zwischen Hochschulen, Unternehmen, Kindertageseinrichtungen und Kinder- und Jugendamt,
  • im Übergang Schule – Beruf als Unterstützer und Organisator von digitalen (Aus-)Bildungsmessen und digitalen Weiterbildungsangeboten in Unternehmen und Einrichtungen,
  • als Koordinationsstelle von Digitalisierungsprojekten im Bereich Schul-IT/ Digitalpakt, MINT, Smart City,
  • als Impulsgeber und Begleiter für Digitalisierungskonzepte von Bildungseinrichtungen.

Aus der Regionalagentur

Stadt Land Bildung: Die digitale Bildungslandschaft

In der siebten Ausgabe von „Stadt, Land, Bildung“ geht es um die digitale Bildungslandschaft. Immer mehr Bereiche der Lebens- und Arbeitswelt werden digitalisiert. Das Bildungssystem reagiert darauf mit der Vermittlung von notwendigen Medienkompetenzen. In dieser Ausgabe gibt es Beispiele aus dem kommunalen Bildungsmanagement, die diese Aufgabe erfolgreich angenommen haben.

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Digitale Bildung in Schulen

Der Landkreis Trier-Saarburg hat eine Bestandserhebung zur Ausstattung und Nutzung digitaler Medien an Schulen zur Vorbereitung auf die Antragstellung im DigitalPakt Schule durchgeführt. Die Befragung ist Ausgangspunkt für eine engere Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum des Kreises sowie den Verbandsgemeinden.

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Zum Thema

Entwicklungsfeld: Digitale Bildung

Digitale Vernetzung und digitale Infrastruktur sind inzwischen elementare Bestandteile kommunaler Daseinsvorsorge. Zwar liegen – unter anderem mit dem Digitalpakt Schule – erste Unterstützungsmöglichkeiten vor. Dennoch bestehen über Ressourcenfragen hinaus weiterhin große kommunale Herausforderungen, die den Wandel hin zu digital-analogen Bildungslandschaften flankieren.

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Praxisbeispiel: Digitale Berufsorientierung mithilfe des kommunalen Bildungsmanagements

Das Bildungsbüro des Landkreis Diepholz koordiniert verschiedene Projekte zur digitalen Berufsorientierung.

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Kommunales Leitbild für die Digitalisierung in der digitalen Bildungsregion Cham

Der Beitrag im Magazin "Stadt, Land, Bildung" zeichnet den Prozess der Entwicklung eines Leitbildes für die Digitalisierung nach und beschreibt Umsetzungsbeispiele in verschieden Handlungsfeldern.

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Infothek

In unserer Infothek finden Sie viele Infos und Anregungen für Ihre Projekte zum Thema digitale Bildung.

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Machen Sie mit!

Wenn Sie die digitale Bildung über die gesamte Bildungskette in Ihrer Kommune stärken und die digitalen Bildungsangebote innerhalb und außerhalb der Verwaltung transparent machen möchten, bietet Ihnen das BMBF-Förderprogramm „Bildungskommunen“ eine gute Möglichkeit! Mit einem datenbasierten Bildungsmanagement bringen Sie die relevanten Akteur:innen zusammen und gestalten die analog-digitale Bildungslandschaft.   

Alle wichtigen Informationen zum Programm "Bildungskommunen" finden Sie auf unserer Webseite.

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Wir begleiten Sie auf dem Weg zu einer Antragstellung und beraten Sie anschließend bei der Weiterentwicklung Ihrer Bildungslandschaft.

Sprechen Sie uns an!

Anke Witzel

Kommunale Beratung

Kontakt

Regionalagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland

Domfreihof 1a | 54290 Trier

fon 0651 · 46 27 84 · 0
fax 0651 · 46 27 84 · 99

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www.reab-rheinland-pfalz-saarland.de

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