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Pressemitteilung |

„Große Chance für unsere Bildungslandschaft!“

Bürgermeisterin unterzeichnet Vertrag mit Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland

Das Programm „Bildung integriert“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geht in seine neue Förderphase. Heute unterzeichneten Bürgermeisterin Beate Kimmel und Hanno Weigel, stellvertretender Leiter der Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland, dazu die neue Zielvereinbarung. Neben den bisherigen Elementen sieht diese nun den Aufbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements (DKBM) für die Stadt Kaiserslautern vor. Dabei wird die Transferagentur als kompetenter Ansprechpartner die Verwaltung begleiten.

Das jetzt initiierte Projekt umfasst sowohl die Einrichtung eines Bildungsmanagements als auch eines Bildungsmonitorings, die im zukünftigen „Bildungsbüro“ angesiedelt sein werden. „Ziel ist es, die  Bildungschancen für alle, vor allem aber für Kinder und Jugendliche, weiter zu verbessern“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel, in deren Dezernat zukünftig das Bildungsbüro angesiedelt ist. Sie zeigte sich hoch erfreut  darüber, dass zu den etablierten und erfolgreichen Bildungsaktivitäten der Referate Schulen und Jugend nun auch verstärkt die non-formale Bildung gefördert wird. Hier setze sie gezielt auf die Angebote der Jugendkulturmeile wie Stadtmuseum, Musik- und Volkshochschule. Besondere Chancen sieht Kimmel dabei für Kinder aus sogenannten Risikolagen, die von Erwerbslosigkeit oder geringem Ausbildungsstand der Eltern betroffen sind. „Durch die jetzt getroffene Vereinbarung werden wir unserem Ziel der gesellschaftlichen Teilhabe und Chancengleichheit ein erhebliches Stück näher kommen“, gab sie sich überzeugt.

Die bisherige Zusammenarbeit zwischen der Transferagentur Rheinland-Pfalz - Saarland und Kaiserslautern begann bereits 2015 und umfasste zum einen das Projekt der „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“. Seit 2017 ist auch der Aufbau und die Fortschreibung des ganzheitlichen verwaltungsinternen Informationssystems „KLAR“ (KaisersLautern Analyse und Recherche) Bestandteil der Zusammenarbeit, da KLAR eine Weiterentwicklung des IT-Instrumentariums „komBi“ ist, das dem Bildungsmonitoring regulär zur Verfügung gestellt wird. Dieses Instrumentarium wurde vom Zentralcontrolling der hiesigen Stadtverwaltung zu „KLAR“ weiterentwickelt, das bundesweit bereits mehrere Auszeichnungen erhielt.

„Nachdem die Bildungskoordination in Kaiserslautern bereits seit zwei Jahren Neuzugewanderte auf ihrem Weg in Bildung und Beruf unterstützt, geht die Stadt mit dem Aufbau des DKBM nun einen weiteren wichtigen Schritt, um die individuellen Bildungschancen für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort weiter zu erhöhen“, meinte Hanno Weigel, der vor Ort über das Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement informierte. Unterstützt werde das DKBM durch den Einsatz von „KLAR“. „Zukünftig wird die Herausforderung darin bestehen, die bisherige Nutzung von „KLAR“ zu erweitern, um so die vielfältigen Aufgaben des Bildungsmonitorings effizient bewältigen zu können.“

 „Bildung spielt eine zentrale Rolle bei der Lösung aktueller und künftiger Herausforderungen in der Gesellschaft“, erläuterte Beate Kimmel die Entscheidung der Kommune, sich um die Teilnahme am Programm zu bewerben. Denn Städte und Landkreise bräuchten zukunftsfähige Lösungen, um Bildungszugänge in allen Lebensphasen zu erleichtern und die Qualität von Bildung zu erhöhen. „Ich bin mir sicher, dass alle von unserer heute getroffenen Vereinbarung profitieren werden“, meinte die Bürgermeisterin.

Wie Kimmel ausführte, könne das DKBM nicht nur die Bildungsphasen im Lebenslauf verknüpfen und die Kooperation an den Schnittstellen der verschiedenen Ressorts und Akteure verbessern. „Es setzt auf Kooperationsstrukturen mit verwaltungsinternen und -externen Akteuren, die eine ziel- und wirkungsorientierte Zusammenarbeit ermöglichen“. Die fortlaufende Analyse des Bildungsgeschehens vor Ort, das bereits jetzt an diversen Stellen innerhalb der Stadtverwaltung vorgenommen wird, werde nun um das Bildungsmonitoring erweitert, das Daten zusammenführen und die Bildungslandschaft im Ganzen darstellen wird.


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