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Integration braucht Bildung: Konzepte – Strategien – Projekte

11. Mai 2017 | Congressforum Frankenthal, Stephan-Cosacchi-Platz 5, 67227 Frankenthal

Die Tagung ist ausgebucht.

Sprache und Bildung sind entscheidende Erfolgsfaktoren gelingender Integration. Nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund sind sie der Schlüssel zu Partizipation in Deutschland. Bildung eröffnet den Zugang zum Arbeitsmarkt, gesellschaftlicher Partizipation und politischer Teilhabe. Vielfältige Integrationsmaßnahmen wurden in den letzten Monaten und Jahren vor Ort in den Kreisen, Städten und Gemeinden angesichts zunehmender Migration als Konsequenz von Flucht und Vertreibung umgesetzt. Um dem Thema Integration als Querschnittsaufgabe gerecht zu werden und die Kommunen zukunftssicher zu entwickeln, gilt es, nachhaltige und abgestimmte Strukturen zu etablieren. Ein datenbasiertes, kommunales Bildungsmanagement schafft Mehrwerte in diesem Prozess. Die ersten Schritte auf diesem Weg sind getan. Damit Kommunen auf diesem Weg erfolgreich weiter gehen  können, braucht es nun Konzepte – Strategien – Projekte.

Ziele und Inhalte

Die Thementagung beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte von Bildung vor Ort als Erfolgsfaktoren gelingender Integration und führt Erfahrungen und Expertisen auf fachlicher Ebene zusammen. Die Perspektive der Bildungskoordination für Neuzugewanderte gibt einen direkten Einblick in die Herausforderungen und Chancen bei der Arbeit in den Kommunen. In Kleingruppen werden im direkten Austausch erfolgreiche Konzepte vorgestellt, Strategien aufgezeigt und Projekte im Hinblick auf den Transfer diskutiert. Im Rahmen einer Teilnehmerbörse präsentieren sich Partner für eine Zusammenarbeit vor Ort, die kreative Potenziale nutzt und den Zusammenhalt verbessert.

Zielgruppe

Fachkräfte aus bildungsrelevanten Ämtern der Kommunalverwaltung, insbesondere kommunale Koordinatorinnen und Koordinatoren der Bildungsangebote für Neuzugewanderte, sowie Bildungsmanagerinnen und -manager und solche, die mit den Themen Integration, Flucht und Asyl beschäftigt sind, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Jobcentern, AfA, BA und Flüchtlingsinitiativen sowie von Kammern, Stiftungen und Bildungsträgern.

Referenten