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Thementagung Jugendberufsagenturen – Kooperationsstrukturen im Übergangsmanagement (ausgebucht)

25. Oktober 2016 | Victor's Residenz-Hotel, Deutschmühlental 19,66117 Saarbrücken

Die Gestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf ist eine Querschnittsaufgabe, an der verschiedene Akteure vor Ort beteiligt sind. Um Jugendlichen eine bessere Orientierung zu geben und den Übergang fließend zu gestalten, ist eine enge Vernetzung und Abstimmung der Leistungen notwendig. Als rechtskreisübergreifende Kooperation aus Jugendhilfe, Jobcenter und Bundesagentur für Arbeit bieten Jugendberufsagenturen Hilfe aus einer Hand. Unterstützungsangebote werden zwischen den Partnern passgenau auf die Bedarfe der Jugendlichen abgestimmt, transparent gemacht und etwa in gemeinsamen Anlaufstellen gebündelt. Dabei bieten sie neben Hilfe bei der Suche nach einem Beruf oder einer Ausbildung auch die Vermittlung sozialpädagogischer Unterstützungsangebote.

Ziele und Inhalte: Die Veranstaltung thematisiert aktuelle Strukturen und Handlungsspielräume der Koordinierung im Übergangsmanagement Schule-Beruf. Dabei werden sowohl Chancen als auch Herausforderungen der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit diskutiert und in Fachforen vertieft. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die in Rheinland-Pfalz und dem Saarland vorhandenen Kooperationsstrukturen der Jugendberufsagenturen gelegt. Ausgehend von Praxisbeispielen werden Impulse für den Aufbau und die Verstetigung von Koordinierungsstrukturen im Übergang Schule-Beruf gegeben und diskutiert. Darüber hinaus werden aktuelle Herausforderungen durch Neuzugewanderte für das Übergangsmanagement in den Blick genommen.

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendberufsagenturen, Jugend- und Jugendberufshilfe, aus Jugend-, Sozial- und Schulverwaltungsamt, Jobcenter, Bundesagentur für Arbeit, Ministerien und der freien Träger der Jugendhilfe

Referenten