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Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement

Immer mehr Kommunen betrachten Bildung als zentrale Gestaltungsaufgabe und bauen ihre Bildungslandschaften auf und aus. Sie sind bestrebt, ihre Bildungsangebote  aufeinander abzustimmen, Kooperationen mit Bildungsakteuren zu vertiefen und Bildung vor Ort insgesamt stärker auf der Basis von Daten zu steuern. Diese Kommunen wissen,  dass die kommunale Ebene der Ausgangspunkt für Bildungsprozesse in den verschiedenen Lebensphasen ist, sei es in formalen, non-formalen oder informellen Lernumgebungen.

Diese Kommunen nutzen den Organisationsansatz des datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements zur Gestaltung ihrer Bildungslandschaften. Datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement meint die strategische und vernetzte Bearbeitung der Bildung vor Ort auf der Grundlage von Bildungsdaten. Die Bildungsakteure, kommunal als auch extern, treten dabei in eine Verantwortungsgemeinschaft unter Beibehaltung der eigenen Zuständigkeiten ein. Sie arbeiten gemeinsam zielgerichtet, kooperativ und datenbasiert an der bedarfsorientierten Gestaltung der Bildungslandschaft vor Ort.

Ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement besteht dabei idealtypisch aus folgenden Kernelementen: strategische Zieldefinition, Datenbasierung, Kooperation, Koordination, Steuerung und Lenkung, Qualitätsentwicklung sowie Öffentlichkeit und Beteiligung.

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Chancengerechtigkeit in der Bildung bedeutet, dass alle Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben einen Schulabschluss zu erreichen. Das ist uns im Landkreis Saarlouis ein besonderes Anliegen. Durch das kommunale Bildungsmanagement haben wir neue Möglichkeiten der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit aus den Systemen Schule, Jugendhilfe und Gesundheit geschaffen. Dadurch konnten wir Schüler*innen, die teilweise jahrelang keine Regelschule mehr besucht haben, zum Erreichen eines Abschlusses bringen.

Landrat Patrick Lauer, Landkreis Saarlouis

Bildungsmanagement und Bildungsmonitoring kurz erklärt

Erklärfilm der Transferagentur Mitteldeutschland

Erklärfilm der Transferagentur Hessen

Welche Vorteile hat ein kommunales Bildungsmanagement?

  • Sie schaffen eine Datengrundlage für bildungspolitische Entscheidungen.

  • Sie steigern die Attraktivität der Kommune.

  • Sie verbessern die Koordination ämterübergreifender Aufgaben.

  • Sie können schneller auf neue Herausforderungen reagieren.

Und was haben die Bürgerinnen und Bürger davon?

  • Sie schaffen transparente und bedarfsgerechte Angebote entlang der Bildungskette.

  • Sie vereinfachen Bildungszugänge und -übergänge.

  • Sie schaffen eine bürgernahe und vielfältige Bildungslandschaft.

  • Sie erhöhen die Bildungsbeteiligung.

Mehrwerte

Kommunen haben angesichts von Herausforderungen wie Fachkräftesicherung, Digitalisierung oder Chancengerechtigkeit zahlreiche Bildungsprojekte auf den Weg gebracht, die wir Ihnen in einer Broschüre vorstellen. Sie alle sprechen eine eindeutige Sprache: Kommunales Bildungsmanagement wirkt!

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Sprechen Sie uns an!

Dr. Katja Wolf

Leitung

Natalie Kluth

Stellvertretende Leitung

Kontakt

Regionalagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland

Domfreihof 1a | 54290 Trier

fon 0651 · 46 27 84 · 0
fax 0651 · 46 27 84 · 99

info@reab-rlp-sl.de
www.reab-rheinland-pfalz-saarland.de

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