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Pressemitteilung |

Kommunen stärken Integration in Bildung

Kommunale Koordinatorinnen und Koordinatoren in Rheinland-Pfalz und dem Saarland nehmen Arbeit auf

Trier. Kommunale Koordinatorinnen und Koordinatoren aus 18 Landkreisen und kreisfreien Städten trafen sich diese Woche in Trier, um sich darüber auszutauschen, wie eine bessere Abstimmung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte gelingen kann. Die Teilnehmer der Veranstaltung der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland diskutierten, wie Bildungsnetzwerke aufgebaut und Bildungsangebote für Neuzugewanderte transparent gemacht werden können.

Neuzugewanderte haben oft Probleme das deutsche Bildungssystem zu verstehen und brauchen Unterstützung dabei, die richtigen Bildungsangebote für sich zu identifizieren. Ob bei der Integration in Kitas, Schulen und Ausbildung oder bei der Sprachvermittlung – Bildungsangebote in den Kommunen müssen stärker koordiniert und Bildungsakteure besser vernetzt werden. Das ist die Aufgabe der neuen Koordinierungsstellen.

Finanziert werden die kommunalen Koordinatorinnen und Koordinatoren über ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. 34 der 42 der Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben eine solche Förderung beantragt. Der Großteil der kommunalen Koordinatorinnen und Koordinatoren hat die Arbeit inzwischen aufgenommen.

Der erste Schritt in der Koordinierung besteht darin, einen Überblick der Bildungsangebote für Neuzugewanderte zu gewinnen und ein Netzwerk der Bildungsakteure aufzubauen. Erst dann kann die eigentliche Arbeit beginnen. Konkret geht es dabei um Themen wie den Übergang von der Kita in die Grundschule. Elternlotsen oder Sprachlernhelfer können neuzugewanderte Kinder und ihre Eltern bei diesem wichtigen Schritt unterstützen. Die Arbeit der oft ehrenamtlichen Helfer muss jedoch koordiniert werden.

Deutschlandweit gibt es zahlreiche erfolgreiche Ansätze, die auch in anderen Kommunen umgesetzt werden könnten, weiß die Leiterin der Transferagentur, Dr. Katja Wolf. „Es ist uns wichtig für einen guten Austausch und einen Wissenstransfer zur sorgen, damit die Koordinatorinnen und Koordinatoren von den Ideen und Problemlösungen aus anderen Kommunen profitieren können. Denn man muss das Rad nicht immer neu erfinden“, so Wolf. Daher sei es wichtig, gute Beispiele nicht nur aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet an die zu vermitteln. Neben Qualifizierungs- und Austauschveranstaltungen bietet die Transferagentur Kommunen auch Beratung beim Aufbau einer Koordinierungsstruktur.


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www.reab-rheinland-pfalz-saarland.de

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