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Landkreis Merzig-Wadern und Transferagentur kooperieren für erfolgreichere Bildungswege

Landrätin Daniela Schlegel Friedrich unterzeichnet Zielvereinbarung zur Zusammenarbeit mit der Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland.

Am Montagvormittag unterzeichneten Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und Tim Thielen, kommunaler Berater der Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland (in Vertretung von Dr. Katja Wolf, der Leiterin der Transferagentur), eine Zielvereinbarung für eine zukünftige Zusammenarbeit. Dies geschah mit dem InnoZ Merzig genau am passenden Ort. Denn im Rahmen des bestehenden Regionalen Bildungsmanagements engagiert sich der Landkreis bereits intensiv in der Berufs- und Studienorientierung. So bietet das SchülerZukunftsZentrum InnoZ Schülern die Möglichkeit früh Einblicke in verschiedene Studiengänge und Berufe zu erhalten, um so rechtzeitig die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu stellen. Dort konnten sich alle Anwesenden einen kleinen Eindruck in einem laufenden Robotikkurs von der praktischen Arbeit vor Ort machen.

Der Landkreis strebt mit der geplanten Etablierung eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements für Merzig-Wadern die Verstetigung und den gezielten Ausbau seines Engagements im Regionalen Bildungsmanagement an, das 2013 zunächst mit dem Blick auf eine nachhaltige Fachkräftesicherung in der Region initiiert wurde.

Auf dieser Grundlage will der Landkreis Merzig-Wadern die regionalen Bildungsangebote nun bedarfsorientiert weiterentwickeln und passgenau auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen zuschneiden. Zur Etablierung ressortübergreifender Netzwerkstrukturen zwischen allen bildungsrelevanten Akteuren hat sich der Kreis daher Unterstützung durch die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland geholt. Die unterschriebene Zielvereinbarung zwischen Landkreis und Transferagentur legt die inhaltlichen Schwerpunkte und Ziele der gemeinsamen Arbeit fest.

Dazu gehören unterschiedliche Punkte. Die Einführung eines IT-basierten Bildungsmonitorings bildet einen Eckpfeiler kommunalen Bildungsmanagements, das erlaubt, Handlungsbedarfe zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um individuelle Bildungswege bestmöglich zu unterstützen. So können zukünftig etwa durch Schulabgängerbefragungen regionale Angebote zur Berufsorientierung stärker an den Bedarfen der Schüler ausgerichtet werden.

Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich betonte im Rahmen der Unterzeichnung: „Bildung ist ein ganz zentrales gesellschaftspolitisches Thema, das bereits in vielen Facetten im Landkreis behandelt wird. Wir haben viele Schnittstellen im eigenen Haus, die sich beispielsweise mit den Themen Fachkräftemangel und bessere Orientierung bei der Berufswahl befassen. Aber es ist sicher klug, das Angebot und das Know How der Transferagentur zu nutzen. Denn es gibt viele Punkte bei denen es sich lohnt, dass wir genauer draufschauen.“

Daran schloss sich Tim Thielen, der in Vertretung für Dr. Katja Wolf seitens der Transferagentur die Zielvereinbarung unterzeichnete, an: „Wir wollen an die bestehenden Initiativen, Akteure und Ressourcen anschließen, um gemeinsam mit Ihnen ein aufeinander abgestimmtes Gesamtbild im kommunalen Bildungsmanagement zu implementieren.“

Da ein gelungener Übergang an der Schnittstelle Schule/Beruf für die Bildungsbiografien junger Menschen besonders wichtig ist, wird ein inhaltlicher Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit der Transferagentur auch weiterhin auf der Entwicklung und Ergänzung von Angeboten im Bereich der Bildungsübergänge liegen.

Katja Wolf, Leiterin der Transferagentur begrüßt die klare Zielsetzung des Landkreises. „Durch die Schwerpunktsetzung im Bereich der Gestaltung von Bildungsübergängen haben wir in unserer Zusammenarbeit einen direkten Anknüpfungspunkt. Nun gilt es die für die Umsetzung bestmöglichen Strukturen aufzubauen. Auf diese Weise entstehen auch Erfahrungswerte und tragfähige Netzwerke, die den weiteren Ausbau eines ganzheitlichen Bildungsmanagements voranbringen.“

Hintergrund

Die Aufgabe der Transferagentur RLP-SL liegt darin, Kommunen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland beim Auf- und Ausbau ihres Bildungsmanagements vor Ort zu beraten und durch verschiedene Qualifizierungsformate zu unterstützen. Sie wird finanziert im Rahmen der bundesweiten „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Kontakt

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info@reab-rlp-sl.de
www.reab-rheinland-pfalz-saarland.de

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