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Verlängerung der Bildungskoordination für Neuzugewanderte im Westerwaldkreis

Der Westerwaldkreis geht mit dem Projekt Bildungskoordination für Neuzugewanderte in die zweite Förderphase. Seit Februar 2017 arbeitet Alexandra Tschesche als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte in der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises daran neuzugewanderten Menschen einen einfachen Zugang zu Bildungsangeboten zu ermöglichen. Gefördert wird dieses Engagement durch die Teilnahme des Landkreises am Programm „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit Unterstützung der Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland arbeitet der Kreis daran, das Bildungsangebot für Neuzugewanderte weiter zu verbessern und die Angebote der verschiedenen Bildungsakteure auf die Anforderungen der Situation im Westerwaldkreis abzustimmen. Um weiterhin von den kostenfreien Fortbildungs- und Austauschangeboten der Transferagentur zu profitieren, haben Landrat Achim Schwickert und Natalie Kluth von der Transferagentur anlässlich des Beginns der neuen Förderphase eine erneuerte Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Zu den Aufgaben der Bildungskoordinatorin gehören die Stärkung der lokalen Bildungsakteure vor Ort durch Vernetzung, bei Bedarf die Einrichtung von Arbeitsgruppen und die Herstellung von Transparenz über die vielfältigen Bildungsangebote im Landkreis: So hat die Bildungskoordinatorin Übersichtslisten der Bildungsangebote im Westerwaldkreis sowie zu mehrsprachigen Informationenmaterialien erarbeitet. Diese stehen über die Homepage der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises allen Interessierten zur Verfügung.

Ein weiterer Schwerpunkt der Bildungskoordinatorin liegt im Bereich der Sprachbildung. Hier arbeitet die Bildungskoordination eng mit der Kreisvolkshochschule (KVHS) Westerwald e.V. zusammen. Neuzugewanderte können an der KVHS Kurse belegen, die ihren Vorkenntnissen entsprechen. Einige lernen hier erstmals Lesen und Schreiben; so führte die KVHS beispielsweise im Jahr 2017 ein Pilotprojekt zur Alphabetisierung von Neuzugewanderten als einzige in ganz Rheinland-Pfalz erfolgreich durch. Für Fortgeschrittene werden Kurse bis zum Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen angeboten. Die Sprachkurse schließen darüber hinaus Lücken beim Spracherwerb, da das Angebot auch Neuzugewanderten offensteht, die nicht an den Integrationskursen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge teilnehmen können.

„Sprache ist der Schlüssel zur Integration Neuzugewanderter in die Gesellschaft. Die Bildungskoordination leistet hier einen entscheidenden Beitrag. Denn erst wenn die Akteure vernetzt arbeiten und die Bildungsangebote für alle transparent gemacht werden, können Neuzugewanderte die richtigen Angebote für sich finden“, erläutert Natalie Kluth, kommunale Beraterin bei der Transferagentur anlässlich der Unterzeichnung der erneuerten Kooperationsvereinbarung.

Gefördert wird dieses Engagement durch die Teilnahme des Landkreises am Förderprogramm „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit Unterstützung der Transferagentur Rheinland-Pfalz – Saarland arbeitet der Kreis daran, das Bildungsangebot für Neuzugewanderte weiter zu verbessern und die Angebote der verschiedenen Bildungsakteure auf die Anforderungen der Situation im Westerwaldkreis abzustimmen. Um weiterhin von den kostenfreien Fortbildungs- und Austauschangeboten der Transferagentur zu profitieren, haben Landrat Achim Schwickert und Natalie Kluth von der Transferagentur Rheinland-Pfalz Saarland anlässlich des Beginns der neuen Förderphase die erneuerte Zielvereinbarung unterzeichnet. In der Vereinbarung werden die Ziele für die künftige Zusammenarbeit festgehalten: die bedarfsorientierte Koordination der Bildungsangebote für Neuzugewanderte, die Herstellung von Transparenz über die Bildungsakteure im Westerwaldkreis und dadurch die Verbesserung der Bildungszugänge und -erfolge von Neuzugewanderten.


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