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Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit am Übergang Schule-Beruf

9. Mai 2017

Am Übergang Schule-Beruf werden die Konsequenzen verfehlter Bildungsbiografien besonders augenscheinlich: der Kommune entstehen hohe Sozialkosten und für die ansässige Wirtschaft geht Fachkräftepotenzial verloren; vor allem aber beeinträchtigen Brüche im Lebenslauf die beruflichen Perspektiven junger Menschen nachhaltig.Ausgehend vom rheinland-pfälzischen Programm „Zukunft läuft“ und ähnlichen Prozessen zur Berufs- und Studienorientierung im Saarland zeigt die Qualifizierung Ansatzpunkte dafür, wie sich Kommunen in diesem Bereich positionieren und ihr Potential als vernetzender Bildungsakteur ausschöpfen können. Am Beispiel von Fördergesprächen wird aufgezeigt, wie die passgenaue Zuführung und Vermittlung der Schülerinnen und Schülern in eine adäquate Anschlusslösung gelingen kann. Die Qualifizierung gibt praktische Hinweise zur Einbindung der Fördergespräche in ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement.

Zielgruppe:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Bildungsmanagement und Bildungskoordination für Neuzugewanderte, Schulverwaltungsamt, Jugendberufsagenturen oder entsprechende Akteure aus Jugend(berufs)hilfe, Jobcenter und den Agenturen für Arbeit

Referenten:

Herbert Petri, Leiter der Stabstelle Berufsorientierung, Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz
N. N., Vertreter der schulischen Seite

Ziele und Inhalte:

  • prozessorientiertes Übergangsmanagement Schule-Beruf
  • rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit in der Berufs- und Studienorientierung
    unter Einbindung der Schule
  • Aufbau von Netzwerken im Übergangsmanagement
  • Fördergespräche als Instrument der Berufs- und Studienorientierung

Referenten

Teilnehmerzahl: min. 6 Personen, max. 16 Personen

Kosten: Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldung: Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Mit einer Anmeldung erkennen Sie die "Allgemeinen Teilnahmebedingungen für Qualifizierungen" an.